Kollegiale Fallberatung für pädagogische Fachkräfte
Pädagogische Fachkräfte haben es in ihrer Arbeit häufig mit herausfordernden Situationen im Kontext von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu tun. Auch Jugendsozialarbeiter*innen…
Pädagogische Fachkräfte haben es in ihrer Arbeit häufig mit herausfordernden Situationen im Kontext von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu tun. Auch Jugendsozialarbeiter*innen…
Regieren mit Ariernachweis: Seit Anfang Mai läuft in Koblenz ein Prozess gegen fünf Angeklagte wegen Gründung einer terroristischen Vereinigung und…
Mitarbeitende in Jugendarbeit und Schule sind immer wieder herausgefordert, auf menschenverachtende und demokratieablehnende Haltungen pädagogisch adäquat zu reagieren. Dazu müssen…
Während progressive Kräfte versuchen, Antworten auf die nicht mehr aufzuhaltenden Herausforderung durch die Klimakrise zu finden, nutzen demokratiefeindliche bis extrem rechte Akteur*innen diese als Mobilisierungsfeld. Die Palette ist dabei sehr breit. Von Verschwörungsideolog*innen, die die bloße Existenz des menschengemachten Klimawandels anzweifeln, bis hin zu Akteur*innen, die in jeglichen politischen Versuchen, die Folgen einzudämmen, einen Angriff auf ihre persönliche Freiheit verstehen.
Auf aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus reagieren, bundesweite Präventionsangebote weiterentwickeln, Wissen und Erfahrung bündeln, Projektpartner*innen qualifizieren und vernetzen– dafür steht das Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention (KompRex). Zu dem seit Januar 2020 bestehenden Netzwerk gehören die Organisationen Amadeu Antonio Stiftung, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (in Trägerschaft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.), Cultures Interactive e.V. mit seiner Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) , Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V., und die Lidice Haus Jugendbildungsstätte. Der Zusammenschluss wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« gefördert.
Die Amadeu Antonio Stiftung arbeitet zu den Bereichen Zivilgesellschaft und Internet und berät zivilgesellschaftliche Initativen im Umgang mit Rechtsextremismus.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) arbeitet im Raum der Kirchen und berät kirchliche Akteur*innen im Umgang mit Rechtsextremismus.
Cultures Interactive e.V. mit seiner Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) hat die Schwerpunkte menschenrechtsorientierte Jugend(sozial)arbeit, Rechtsextremismusprävention und aufsuchende Distanzierung.
Gesicht Zeigen! arbeitet zu den Bereichen Wirtschaft und Justiz und berät hier u.a. Unternehmen und Justiz-Institutionen im Umgang mit Rechtsextremismus.
Die Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) des Lidice Haus Bremen arbeitet zum Thema Rechtsextremismus und Familie und berät Familien und Fachkräfte zum Thema Rechtsextremismus.