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Fortbildung für Mitarbeitende der Rechtsextremismusprävention und Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe

Referentin steht vor einer Flipchart und zeigt auf den Punkt "Geschlecht im Spannungsfeld von Erziehung und Rex"
Kompetenz und Professionalität: Diskriminierungssensibel beraten

In unserer Arbeit sind wir mit der Lebenswelt unterschiedlichster Menschen konfrontiert. Ob wir der Vielfalt unserer Klient*innen gerecht werden, ob es uns gelingt, Klient*innen zu stärken, statt Ausgrenzungs- und Abwertungserfahrungen zu reproduzieren, das hängt auch davon ab, welche „Brille“ wir jeweils im Kontakt aufhaben. Glauben wir an Ressourcen, meinen wir es besser zu wissen, akzeptieren wir eigene Wege der Klient*innen, kennen wir unsere eigenen Standpunkte und haben einen reflektierten Umgang damit, erkennen wir Schilderungen von Diskriminierungserfahrungen, wissen wir, wie wir reagieren können?
Als Fachkräfte der Sozialen Arbeit sind wir aufgefordert, uns selbst nicht diskriminierend zu verhalten und die Beratungsnehmenden, z.B. auch hinsichtlich erlebter Diskriminierungen, gut zu beraten. Ganz entscheidend haben Ausgestaltung und Wirkung des Beratungskontakts aber mit uns selbst zu tun. Wir wollen die bestmöglichen Angebote für unsere Klient*innen machen.
Diskriminierungssensibilität innerhalb des eigenen Beratungshandelns ist ein Merkmal von Professionalität. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit einer zusätzlichen Qualifizierung im Themenbereich Diskriminierung und Beratung im Kontext Rechtsextremismus und Familie. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle zielt auf die Stärkung eines verantwortungsvollen und professionellen Handelns als Fachkraft.

Voraussetzungen: Erfahrungen und/ oder Arbeitsschwerpunkte in der Beratung im Themenfeld Rechtsextremismus und Familie.

Alle weiteren Informationen zu den Seminarzeiten und den Inhalten des Moduls finden Sie hier.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 01.09.2022 unter Angabe ihres Namens, ihrer beruflichen Tätigkeit und einer kurzen Beschreibung ihres Interesses der Weiterbildung an unter info@rechtsextremismus-und-familie.de

Kontakt:
RuF – Fachstelle Rechtsextremismus und Familie
info@rechtsextremismus-und-familie.de
0421/69 272 19

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